irgendwo ist immer Systemkritik
wir fertigten Empörung, Tratsch und Gefasel. Alles schien heiter und federleicht und wog doch Tonnen auf jedem Gemüt. Der digitale Leistungsgedanke schnürte die Brust, der letzte Hohn erschien als Rettung am nächtlichen Ende nicht mehr akzeptabel. Was, wenn wir am Horizont doch wieder nach Beeren gruben und Wurzeln pflückten, wir uns signalisierten, die neustonischen Mikrokommunikationsformen unter den unendlich erscheinenden schwappsenden Strudeln zu erstickender Blüte wünschten.
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